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Auf dieser Seite möchte ich euch die Inklusion im Ju-Jutsu näherbringen.

 

Im Jahr 2008 erklärte die UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion offiziell zu einem Menschenrecht für behinderte Menschen und ein Jahr später trat das Recht in Deutschland in Kraft.

Inklusion verfolgt als höchstes Ziel, dass auch Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können und es selbstverständlich wird, dass sie dazugehören. 

 

Was ist Inklusion?

  

Die Inklusion hat das Ziel, Menschen mit speziellen Bedürfnissen einzugliedern.

Im Gegensatz zur Integration, wo sich der Einzelne an die vorgegebene Rahmenbedingung anpasst, wird dies bei der Inklusion nicht erwartet.

Bei der Inklusion werden die Rahmenbedingungen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen abgestimmt.

Auch beim Sport passen sich die Strukturen und die Unterrichtsformen den Trainierenden an, nicht umgekehrt.

Durch Inklusion wird Vielfalt stärker ausgelebt.

Es geht darum, gemeinsam anders zu sein und Strukturen zu schaffen, die der Diversität mehr Raum geben.

Inklusionssport bedeutet für uns, dass alle Menschen Ju-Jutsu betreiben können.

Egal wie sie aussehen, welches Geschlecht sie haben und vor allem, ob sie eine Behinderung haben oder nicht.

Alle Menschen sollen gleichberechtigt teilnehmen und miteinander Sport treiben können.

 

Seit einigen Jahren sind viele Gruppen bei uns inklusiv und wir haben sogar 2017 für ein Projekt den

Werner-Otto-Preis im Behindertensport bekommen.